Datenschutzerklärung

Datenschutzhinweis
für die Inanspruchnahme von Sprachdienstleistungen und Dolmetschdiensten im Zusammenhang mit GermanAnywhere
Gültig ab: 1. April 2025

Einleitung

Ziel dieses Datenschutzhinweises ist es, Sie so umfassend wie möglich über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, deren Art, Zweck und Dauer zu informieren. Die personenbezogenen Daten werden gemäß den Vorschriften der Datenschutz-Grundverordnung (Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 über den Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und über den freien Datenverkehr sowie zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG – im Folgenden „Datenschutz-Grundverordnung“ oder „DSGVO“) verarbeitet.


Teil I: Verantwortlicher, Begriffsbestimmungen, Grundsätze der Datenverarbeitung

1. Verantwortlicher und Kontaktdaten

Insight Crew Kft. (GermanAnywhere)
Sitz: 1018 Budapest Torbágy utca 9., Ungarn
E-Mail: info@germananywhere.hu
Steuernummer: 32659146-1-43 / HU32659146
Telefonnummer: +36 70 6364330

Wenn Sie Fragen, Hinweise oder Probleme im Zusammenhang mit dem Datenschutz haben oder Ihre in diesem Datenschutzhinweis näher beschriebenen Rechte ausüben möchten, kontaktieren Sie uns bitte über eine der oben angegebenen Kontaktmöglichkeiten.


2. Begriffsbestimmungen

„Datenschutzrechtliche Vorschriften“ bezeichnen sämtliche jeweils geltenden Gesetze und Vorschriften zum Datenschutz, zum Schutz der Privatsphäre und zur Informationssicherheit, einschließlich – aber nicht ausschließlich – der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie aller damit zusammenhängenden nationalen Umsetzungs-, Änderungs- oder Ersatzvorschriften, insbesondere das ungarische Gesetz Nr. CXII von 2011 über das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und Informationsfreiheit.

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person („betroffene Person“) beziehen, wie in der DSGVO definiert. Als identifizierbar gilt eine natürliche Person, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, einer Kennnummer, Standortdaten, einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verantwortlicher“ ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise die spezifischen Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.

„Auftragsverarbeiter“ ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

„Empfänger“ ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht eines Mitgliedstaats möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger. Die Verarbeitung dieser Daten durch diese Behörden muss mit den geltenden Datenschutzvorschriften und den Zwecken der Datenverarbeitung übereinstimmen.

„Dritter“ ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

„Verarbeitung“ bezeichnet jeden mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführten Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten, wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

„Einschränkung der Verarbeitung“ ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.

„Einwilligung der betroffenen Person“ ist jede freiwillig für den bestimmten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

„Datenschutzverletzung“ bezeichnet eine Verletzung der Sicherheit, die zur unbeabsichtigten oder unrechtmäßigen Vernichtung, zum Verlust, zur Veränderung oder zur unbefugten Offenlegung beziehungsweise zum unbefugten Zugang zu übermittelten, gespeicherten oder auf sonstige Weise verarbeiteten personenbezogenen Daten führt.

„Dateisystem“ ist jede strukturierte Sammlung personenbezogener Daten, die nach bestimmten Kriterien zugänglich ist, unabhängig davon, ob diese zentral, dezentral oder nach funktionellen oder geografischen Gesichtspunkten geführt wird.

3. Grundsätze der Datenverarbeitung

Der/Die Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten der betroffenen Person in Übereinstimmung mit den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen, d. h. die personenbezogenen Daten werden nur zu den Zwecken verarbeitet, die die betroffene Person in ihrer Einwilligung angegeben hat oder die in den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften festgelegt sind. Die Verarbeitung erfolgt in Übereinstimmung mit dieser Datenschutzerklärung, im erforderlichen Umfang und für die erforderliche Dauer, die den jeweiligen Verarbeitungszweck erfüllen.

In diesem Zusammenhang wendet der Verantwortliche insbesondere die folgenden Grundsätze der Datenverarbeitung an:

Gesetzmäßigkeit, Fairness und Transparenz: Der Verantwortliche verarbeitet personenbezogene Daten auf rechtmäßige, faire und transparente Weise gegenüber der betroffenen Person.

Zweckbindung: Der Verantwortliche erhebt personenbezogene Daten nur für festgelegte, eindeutige und rechtmäßige Zwecke und verarbeitet diese Daten auf eine mit diesen Zwecken vereinbare Weise.

Datenminimierung: Der Verantwortliche führt die Datenverarbeitung nur in dem Umfang durch, der für die Erreichung des Zwecks der Verarbeitung erforderlich und relevant ist. In diesem Zusammenhang werden keine Daten gesammelt oder gespeichert, die für die Erreichung des Verarbeitungszwecks nicht unbedingt notwendig sind.

Richtigkeit: Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist genau und aktuell. Der Verantwortliche trifft alle angemessenen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass ungenaue personenbezogene Daten, die für die Verarbeitungszwecke unzutreffend sind, unverzüglich gelöscht oder berichtigt werden.

Speicherbegrenzung: Der Verantwortliche speichert personenbezogene Daten in einer Form, die die Identifizierung der betroffenen Personen nur so lange ermöglicht, wie es für die Erreichung der Verarbeitungszwecke erforderlich ist, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.

Integrität und Vertraulichkeit: Der Verantwortliche stellt durch geeignete technische oder organisatorische Maßnahmen sicher, dass personenbezogene Daten vor unbefugter oder unrechtmäßiger Verarbeitung sowie vor zufälligem Verlust, Zerstörung oder Schädigung geschützt sind.

Rechenschaftspflicht: Der Verantwortliche ist verantwortlich für die Einhaltung der oben genannten Grundsätze und muss diese Einhaltung nachweisen können. Daher stellt der Verantwortliche sicher, dass die Bestimmungen dieser Datenschutzerklärung sowie die entsprechenden internen Richtlinien kontinuierlich umgesetzt werden, führt eine regelmäßige Überprüfung der Datenverarbeitung durch und ändert oder ergänzt die Verarbeitungsverfahren bei Bedarf.

II. Teil: Datenverarbeitungsprozesse

In diesem Abschnitt werden die detaillierten Datenverarbeitungsprozesse in Bezug auf die Sprachunterrichts- und Dolmetscherdienstleistungen des Verantwortlichen sowie die damit verbundenen Datenverarbeitungszwecke beschrieben. Neben den verarbeiteten Daten werden auch die von der betroffenen Person freiwillig angegebenen personenbezogenen Daten sofort gelöscht.

1. Kundendienst-Datenverarbeitung

Zweck der Datenverarbeitung: Die Datenverarbeitung erfolgt zum Zweck der Bearbeitung von Anfragen, die per E-Mail an den Kundendienst des Verantwortlichen gesendet werden, der Beantwortung von Fragen und der Aufrechterhaltung der Kommunikation. Der Verantwortliche verwendet die vom Betroffenen zur Verfügung gestellten Daten ausschließlich für den Zweck der jeweiligen Anfrage. Diese Bestimmung gilt für E-Mails an den Verantwortlichen sowie für E-Mails, die über das Kontaktformular auf den Webseiten https://germananywhere.hu, https://germananywhere.de und https://germananywhere.com gesendet werden.

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: Die Einwilligung der betroffenen Person gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a) der DSGVO, die durch die Übersendung der Anfrage und der darin enthaltenen Daten erteilt wird.

Kreis der betroffenen Personen: Personen, die eine Anfrage an den Kundendienst richten.

Kategorien der verarbeiteten Daten:

  • Name der natürlichen Person, die mit dem Verantwortlichen in Kontakt tritt
  • E-Mail-Adresse
  • Weitere, vom Betroffenen zur Kontaktaufnahme bereitgestellte personenbezogene Daten.

Speicherdauer der Daten: Die personenbezogenen Daten werden so lange gespeichert, wie die Einwilligung des Betroffenen nicht widerrufen wird, jedoch höchstens bis zu einem Jahr nach der tatsächlichen Bearbeitung der Kundendienstanfrage.

Empfänger der Daten: Es erfolgt keine Weitergabe der personenbezogenen Daten an Dritte oder an Auftragsverarbeiter, die vom Verantwortlichen beauftragt werden.

Rechte der betroffenen Person im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung:

  • Recht auf Auskunft und Einsichtnahme (Zugriffsrecht): Die betroffene Person hat das Recht, vom Verantwortlichen Auskunft darüber zu erhalten, ob ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Falls dies der Fall ist, kann sie gemäß Art. 15 Abs. 1 der DSGVO Informationen zu den verarbeiteten Daten anfordern. Der Verantwortliche stellt diese Informationen auf Anfrage beim ersten Mal kostenlos zur Verfügung.
  • Recht auf Berichtigung: Die betroffene Person hat das Recht, die Berichtigung unrichtiger oder die Ergänzung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen.
  • Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden): Die betroffene Person hat das Recht, die Löschung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn diese für die Zwecke der Datenverarbeitung nicht mehr erforderlich sind, wenn die Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden oder wenn eine gesetzliche Verpflichtung zur Löschung besteht.
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Die betroffene Person kann die Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten verlangen, wenn sie die Richtigkeit der Daten bestreitet, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, die Daten für die Verarbeitung nicht mehr benötigt werden, jedoch für die Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich sind.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: Die betroffene Person hat das Recht, die personenbezogenen Daten, die sie einem Verantwortlichen zur Verfügung gestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den ursprünglichen Verantwortlichen zu übermitteln. Soweit dies technisch möglich ist, kann die betroffene Person die direkte Übertragung der Daten zwischen den Verantwortlichen verlangen. Die Ausübung des Rechts auf Datenübertragbarkeit darf das Recht auf Löschung nicht beeinträchtigen und darf nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigen.
  • Recht auf Rechtsbehelf: Die rechtlichen Möglichkeiten zur Durchsetzung der Rechte werden im Abschnitt IV dieser Datenschutzerklärung beschrieben.

2. Datenverarbeitung im Zusammenhang mit der Anmeldung zu Kursen oder Webinaren

Zweck der Datenverarbeitung: Die Datenverarbeitung erfolgt zur Bereitstellung spezifischer Kursangebote für die Antragsteller. Die vom Antragsteller angegebenen Daten sind unerlässlich für die Identifikation, Kontaktaufnahme und die Vorbereitung von Ausbildungsvereinbarungen.

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: Das berechtigte Interesse des Verantwortlichen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f der DSGVO.

Kreis der betroffenen Personen: Personen, die sich für eine Ausbildung anmelden.

Kategorien der verarbeiteten Daten im Fall von Ausbildungen, die dem Fktv (Ungarisches Gesetz über die Erwachsenenbildung) unterliegen:

  • Name des Antragstellers
  • Geburtsname
  • Geburtsort und -datum
  • Geburtsname der Mutter
  • Höchster Bildungsabschluss
  • Adresse
  • E-Mail-Adresse

Kategorien der verarbeiteten Daten im Fall von Ausbildungen, die nicht dem Fktv unterliegen:

  • Name des Antragstellers
  • Adresse
  • E-Mail-Adresse

Speicherdauer der Daten: Die personenbezogenen Daten werden bis zum Abschluss des Ausbildungsvertrages oder bis zum Widerruf der Anmeldung gespeichert.

Empfänger der Daten: Die Anmeldung erfolgt über Google Forms. In diesem Fall gilt Google als eigenständiger Datenverantwortlicher.
Die Datenschutzrichtlinien und allgemeinen Geschäftsbedingungen von Google sind unter folgendem Link verfügbar: Google Datenschutzrichtlinie.

Rechte der betroffenen Person im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung:

  • Recht auf Auskunft und Einsichtnahme (Zugriffsrecht): Die betroffene Person hat das Recht, vom Verantwortlichen Auskunft darüber zu erhalten, ob ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Falls dies der Fall ist, kann sie gemäß Art. 15 Abs. 1 der DSGVO Informationen zu den verarbeiteten Daten anfordern. Der Verantwortliche stellt diese Informationen auf Anfrage beim ersten Mal kostenlos zur Verfügung.
  • Recht auf Berichtigung: Die betroffene Person hat das Recht, die Berichtigung unrichtiger oder die Ergänzung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen.
  • Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden): Die betroffene Person hat das Recht, die Löschung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn diese für die Zwecke der Datenverarbeitung nicht mehr erforderlich sind, wenn die Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden oder wenn eine gesetzliche Verpflichtung zur Löschung besteht.
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Die betroffene Person kann die Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten verlangen, wenn sie die Richtigkeit der Daten bestreitet, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, die Daten für die Verarbeitung nicht mehr benötigt werden, jedoch für die Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich sind.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: Die betroffene Person hat das Recht, die personenbezogenen Daten, die sie einem Verantwortlichen zur Verfügung gestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den ursprünglichen Verantwortlichen zu übermitteln. Soweit dies technisch möglich ist, kann die betroffene Person die direkte Übertragung der Daten zwischen den Verantwortlichen verlangen. Die Ausübung des Rechts auf Datenübertragbarkeit darf das Recht auf Löschung nicht beeinträchtigen und darf nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigen.
  • Recht auf Rechtsbehelf: Die rechtlichen Möglichkeiten zur Durchsetzung der Rechte werden im Abschnitt IV dieser Datenschutzerklärung beschrieben.

3. Abschluss des Ausbildungsvertrages und Nutzung des ungarischen Systems für die Erwachsenenbildungs-Datenmeldung (FAR)

Zweck der Datenverarbeitung: Die Datenverarbeitung dient der Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen des Verantwortlichen zur Datenmeldung sowie zur Durchführung der Ausbildung.

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung des Verantwortlichen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. c der DSGVO, insbesondere gemäß § 15 Abs. 1 lit. b und § 21 des Gesetzes LXXVII von 2013 über Erwachsenenbildung (im Folgenden: Fktv.).

Kreis der betroffenen Personen: Natürliche Personen, die einen Ausbildungsvertrag mit dem Verantwortlichen abschließen.

Kategorien der verarbeiteten Daten:

  • Name der Person
  • Geburtsort und Geburtsdatum
  • Geburtsname der Mutter
  • Höchster Bildungsabschluss
  • E-Mail-Adresse
  • Bildungskennnummer

Speicherdauer der Daten: Die personenbezogenen Daten werden gemäß § 21 Abs. 5 Fktv. bis zum letzten Tag des achten Jahres nach dem Abschluss des Ausbildungsvertrages gespeichert.

Empfänger der Daten: Die verarbeiteten Daten werden gemäß § 15 Abs. 1 Fktv. an das Pest Megyei Kormányhivatal (Komitat Pest, Verwaltungsbehörde für Erwachsenenbildung) weitergegeben. Ebenso erfolgt die Übermittlung an das Oktatási Hivatal (Bildungsbehörde) zur Erstellung der Bildungskennnummer gemäß der Verordnung 11/2020 (II.7.) des Ministerrats zur Durchführung des Fktv. in § 25/A.

Zusätzlich können die verarbeiteten Daten gemäß § 21 Abs. 2 Fktv. zu statistischen Zwecken in anonymisierter Form weitergegeben und vom Központi Statisztikai Hivatal (Zentralamt für Statistik) zu statistischen Zwecken in einer Form weitergegeben und verwendet werden, die eine individuelle Identifizierung ermöglicht.

Rechte der betroffenen Person im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung:

  • Recht auf Auskunft und Einsichtnahme (Zugriffsrecht): Die betroffene Person hat das Recht, vom Verantwortlichen Auskunft darüber zu erhalten, ob ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Falls dies der Fall ist, kann sie gemäß Art. 15 Abs. 1 der DSGVO Informationen zu den verarbeiteten Daten anfordern. Der Verantwortliche stellt diese Informationen auf Anfrage beim ersten Mal kostenlos zur Verfügung.
  • Recht auf Berichtigung: Die betroffene Person hat das Recht, die Berichtigung unrichtiger oder die Ergänzung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen.
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Die betroffene Person kann die Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten verlangen, wenn sie die Richtigkeit der Daten bestreitet, die Verarbeitung unrechtmäßig ist oder die Daten für die aktuelle Datenverarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden, jedoch für die Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich sind.
  • Recht auf Rechtsbehelf: Die rechtlichen Möglichkeiten zur Durchsetzung der Rechte werden im Abschnitt IV dieser Datenschutzerklärung beschrieben.

4. Datenverarbeitung im Zusammenhang mit der Rechnungsstellung

Zweck der Datenverarbeitung: Ausstellung von Rechnungen

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: Die Datenverarbeitung erfolgt gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b) der DSGVO, da sie für die Erfüllung eines Vertrags erforderlich ist, bei dem die betroffene Person Vertragspartei ist.

Betroffene Personen: Natürliche Personen, die mit dem Datenverantwortlichen einen Ausbildungsvertrag abschließen und gegenüber denen der Datenverantwortliche zur Ausstellung einer Rechnung berechtigt ist.

Verarbeitete Daten: Name, Wohnanschrift

Dauer der Datenspeicherung: Acht Jahre ab Ausstellung der Rechnung gemäß § 169 Abs. 1 des Gesetzes C von 2000 über das Rechnungswesen

Empfänger: Der Datenverantwortliche nutzt die Online-Rechnungsplattform https://www.szamlazz.hu . Die aktuelle Datenschutzerklärung von Számlázz.hu ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.szamlazz.hu/adatvedelem/

Darüber hinaus können die für die Rechnungserstellung erforderlichen Daten auch über Google Forms erhoben werden. In diesem Fall:

Empfänger: Die Anmeldung erfolgt über die Plattform Google Formulare (Google Forms), wobei Google als eigenständiger Datenverantwortlicher gilt.

Die Datenschutz- und Nutzungsbedingungen von Google sind unter folgendem Link einsehbar: https://policies.google.com/privacy?hl=de 

Rechte der betroffenen Person im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung:

Recht auf Auskunft und Einsicht: Die betroffene Person hat das Recht, vom Datenverantwortlichen über die in Teil I Punkt 1 angegebenen Kontaktdaten Auskunft darüber zu verlangen, ob personenbezogene Daten verarbeitet werden. Falls dies der Fall ist, hat sie das Recht, die in Artikel 15 Absatz 1 der DSGVO aufgeführten Informationen zu erhalten. Der Datenverantwortliche stellt die personenbezogenen Daten der betroffenen Person auf erstes Verlangen unentgeltlich zur Verfügung.

Recht auf Berichtigung: Die betroffene Person hat das Recht, über die in Teil I Punkt 1 angegebenen Kontaktdaten die Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten oder die Vervollständigung unvollständiger Daten zu verlangen.

Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“): Die betroffene Person hat das Recht, über die in Teil I Punkt 1 angegebenen Kontaktdaten die Löschung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn diese für den Zweck der Verarbeitung nicht mehr notwendig sind; wenn die Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden; oder wenn eine gesetzliche Verpflichtung zur Löschung besteht.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Die betroffene Person hat das Recht, über die in Teil I Punkt 1 angegebenen Kontaktdaten die Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn sie die Richtigkeit der personenbezogenen Daten bestreitet; wenn die Verarbeitung unrechtmäßig ist; wenn die Daten für den ursprünglichen Zweck nicht mehr benötigt werden, jedoch für die Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich sind.

Recht auf Datenübertragbarkeit: Die betroffene Person hat das Recht, die sie betreffenden, vom Datenverantwortlichen bereitgestellten personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und sie hat das Recht, diese Daten einem anderen Datenverantwortlichen zu übermitteln. Sofern dies technisch machbar ist, kann die betroffene Person auch verlangen, dass die personenbezogenen Daten direkt vom einen zum anderen Datenverantwortlichen übertragen werden. Die Ausübung des Rechts auf Datenübertragbarkeit darf das Recht auf Löschung nicht beeinträchtigen. Ebenso darf sie die Rechte und Freiheiten anderer nicht beeinträchtigen.

Recht auf Rechtsbehelf: Die Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung sind im Teil IV dieser Datenschutzerklärung aufgeführt.

5. Datenverarbeitung im Zusammenhang mit der Beschwerdebehandlung

Zweck der Datenverarbeitung: Entgegennahme von Kundenbeschwerden, Bearbeitung von Beschwerden im Zusammenhang mit der Dienstleistungstätigkeit

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: Die Datenverarbeitung erfolgt gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c) der DSGVO zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung des Datenverantwortlichen, insbesondere aufgrund von § 17/A Absatz 5 des ungarischen Verbraucherschutzgesetzes CLV von 1997

Betroffene Personen: Verbraucher, die eine Beschwerde einreichen

Verarbeitete Daten: Name des Verbrauchers, Wohnanschrift, Postanschrift, Telefonnummer, Art der Benachrichtigung, betroffene Dienstleistung, Beschreibung und Grund der Beschwerde, Forderung des Beschwerdeführers, Name der Person, die das Protokoll erstellt hat, sowie – mit Ausnahme mündlicher Beschwerden, die telefonisch oder mittels anderer elektronischer Kommunikationsdienste übermittelt werden – Unterschrift des Beschwerdeführers, Kopien jener für die Bearbeitung der Beschwerde erforderlichen Dokumente, die sich im Besitz des Beschwerdeführers befinden und dem Datenverantwortlichen nicht zur Verfügung stehen; im Fall mündlicher Beschwerden, die telefonisch oder mittels anderer elektronischer Kommunikationsdienste übermittelt werden: individuelle Identifikationsnummer der Beschwerde sowie ggf. weitere für die Bearbeitung unerlässliche Daten

Dauer der Datenspeicherung: Fünf Jahre ab Erstellung des Protokolls gemäß § 17/A Absatz 7 des ungarischen Verbraucherschutzgesetzes CLV von 1997

Empfänger: Es erfolgt keine Datenweitergabe an Dritte oder Auftragsverarbeiter im Auftrag des Datenverantwortlichen.

Rechte der betroffenen Person im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung:

Recht auf Auskunft und Einsicht: Die betroffene Person hat das Recht, vom Datenverantwortlichen über die in Teil I Punkt 1 angegebenen Kontaktdaten Auskunft darüber zu verlangen, ob personenbezogene Daten verarbeitet werden. Falls dies der Fall ist, hat sie das Recht, die in Artikel 15 Absatz 1 der DSGVO genannten Informationen zu erhalten. Der Datenverantwortliche stellt die personenbezogenen Daten der betroffenen Person auf erstes Verlangen unentgeltlich zur Verfügung.

Recht auf Berichtigung: Die betroffene Person hat das Recht, über die in Teil I Punkt 1 angegebenen Kontaktdaten die Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten oder die Vervollständigung unvollständiger Daten zu verlangen.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Die betroffene Person hat das Recht, über die in Teil I Punkt 1 angegebenen Kontaktdaten die Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn sie die Richtigkeit der personenbezogenen Daten bestreitet; wenn die Verarbeitung unrechtmäßig ist; oder wenn die Daten für den ursprünglichen Zweck nicht mehr benötigt werden, jedoch für die Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich sind.

Recht auf Rechtsbehelf: Die Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung sind im Teil IV dieser Datenschutzerklärung aufgeführt.

6. Datenverarbeitung im Zusammenhang mit der Aufzeichnung von Online-Kursen und Webinaren

A) Bei der Verwendung von Zoom:

Zweck der Datenverarbeitung: Die Aufzeichnungen der gehaltenen Unterrichtsstunden dienen dazu, den vermittelten Unterrichtsstoff zu wiederholen, zu vertiefen und zu verinnerlichen. Die Aufzeichnungen der Kurse können während der Kursdauer von den Kursteilnehmern mit einem für diesen Zweck generierten individuellen Passwort abgerufen werden.

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: Die Verarbeitung ist gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der DSGVO für die Erfüllung eines Vertrages erforderlich, an dem die betroffene Person eine Partei ist.

Kreis der betroffenen Personen: Natürliche Personen, die an den Unterrichtsstunden im Rahmen der Ausbildung teilnehmen.

Kategorien der verarbeiteten Daten:

  • Gesichtbild
  • Audioaufnahme
  • Benutzername auf der Zoom-Plattform (Zoom Video Communications, Inc., im Folgenden: Zoom)

Speicherdauer der Daten:

  • Bei Kursen, die unter das Fktv. fallen: Die Daten werden eine Woche nach der letzten Unterrichtsstunde des Kurses gespeichert und anschließend endgültig gelöscht.
  • Bei Kursen, die nicht unter das Fktv. fallen: Die Daten werden drei Wochen nach Ende des Kurses gespeichert und anschließend endgültig gelöscht.

Empfänger der Daten: Die Aufzeichnungen werden über das Zoom-System erstellt und gespeichert. In diesem Fall ist Zoom ein eigenständiger Datenverantwortlicher.

Dokumente zu den Datenschutzrichtlinien von Zoom:

Rechte der betroffenen Person im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung:

  • Recht auf Auskunft und Einsichtnahme (Zugriffsrecht): Die betroffene Person hat das Recht, vom Verantwortlichen Auskunft darüber zu erhalten, ob ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Falls dies der Fall ist, kann sie gemäß Art. 15 Abs. 1 der DSGVO Informationen zu den verarbeiteten Daten anfordern. Der Verantwortliche stellt diese Informationen auf Anfrage beim ersten Mal kostenlos zur Verfügung.
  • Recht auf Berichtigung: Die betroffene Person hat das Recht, die Berichtigung unrichtiger oder die Ergänzung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen.
  • Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden): Die betroffene Person hat das Recht, die Löschung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn diese für die Zwecke der Verarbeitung nicht mehr erforderlich sind; wenn die personenbezogenen Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden oder wenn eine gesetzliche Verpflichtung besteht, die Daten zu löschen.
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Die betroffene Person kann die Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten verlangen, wenn sie die Richtigkeit der Daten bestreitet, die Verarbeitung unrechtmäßig ist oder die Daten für die aktuellen Zwecke nicht mehr benötigt werden, jedoch für die Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich sind.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: Die betroffene Person hat das Recht, ihre personenbezogenen Daten, die sie einem Datenverantwortlichen zur Verfügung gestellt hat, in einem strukturierten, allgemein gebräuchlichen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese Daten ohne Behinderung an einen anderen Datenverantwortlichen zu übermitteln. Wenn dies technisch möglich ist, kann die betroffene Person auch die direkte Übertragung der Daten zwischen den Verantwortlichen verlangen. Das Recht auf Datenübertragbarkeit darf das Recht auf Löschung nicht beeinträchtigen und darf nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen gefährden.
  • Recht auf Rechtsbehelf: Die Möglichkeiten zur Rechtsverwirklichung sind im Abschnitt IV dieser Datenschutzerklärung beschrieben.

B) Bei der Verwendung von Google Meets:

Zweck der Datenverarbeitung: Die Aufzeichnungen der gehaltenen Unterrichtsstunden dienen dazu, den vermittelten Unterrichtsstoff zu wiederholen, zu vertiefen und zu verinnerlichen. Die Aufzeichnungen der Kurse können während der Kursdauer von den Kursteilnehmern mit einem für diesen Zweck generierten individuellen Passwort abgerufen werden.

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: Die Verarbeitung ist gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der DSGVO für die Erfüllung eines Vertrages erforderlich, an dem die betroffene Person eine Partei ist.

Kreis der betroffenen Personen: Natürliche Personen, die an den Unterrichtsstunden im Rahmen der Ausbildung teilnehmen.

Kategorien der verarbeiteten Daten:

  • Gesichtbild
  • Audioaufnahme
  • Benutzername auf der Google Meet-Plattform (Google Meet™ Video Conferencing System, im Folgenden: Google Meet)

Speicherdauer der Daten:

  • Bei Kursen, die unter das Fktv. fallen: Die Daten werden eine Woche nach der letzten Unterrichtsstunde des Kurses gespeichert und anschließend endgültig gelöscht.
  • Bei Kursen, die nicht unter das Fktv. fallen: Die Daten werden drei Wochen nach Ende des Kurses gespeichert und anschließend endgültig gelöscht.

Empfänger der Daten: Die Aufzeichnungen werden über das Google Drive-System erstellt und gespeichert. In diesem Fall ist Google ein eigenständiger Datenverantwortlicher.

Dokumente zu den Datenschutzrichtlinien von Google Drive:

Rechte der betroffenen Person im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung:

  • Recht auf Auskunft und Einsichtnahme (Zugriffsrecht): Die betroffene Person hat das Recht, vom Verantwortlichen Auskunft darüber zu erhalten, ob ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Falls dies der Fall ist, kann sie gemäß Art. 15 Abs. 1 der DSGVO Informationen zu den verarbeiteten Daten anfordern. Der Verantwortliche stellt diese Informationen auf Anfrage beim ersten Mal kostenlos zur Verfügung.
  • Recht auf Berichtigung: Die betroffene Person hat das Recht, die Berichtigung unrichtiger oder die Ergänzung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen.
  • Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden): Die betroffene Person hat das Recht, die Löschung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn diese für die Zwecke der Verarbeitung nicht mehr erforderlich sind; wenn die personenbezogenen Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden oder wenn eine gesetzliche Verpflichtung besteht, die Daten zu löschen.
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Die betroffene Person kann die Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten verlangen, wenn sie die Richtigkeit der Daten bestreitet, die Verarbeitung unrechtmäßig ist oder die Daten für die aktuellen Zwecke nicht mehr benötigt werden, jedoch für die Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich sind.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: Die betroffene Person hat das Recht, ihre personenbezogenen Daten, die sie einem Datenverantwortlichen zur Verfügung gestellt hat, in einem strukturierten, allgemein gebräuchlichen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese Daten ohne Behinderung an einen anderen Datenverantwortlichen zu übermitteln. Wenn dies technisch möglich ist, kann die betroffene Person auch die direkte Übertragung der Daten zwischen den Verantwortlichen verlangen. Das Recht auf Datenübertragbarkeit darf das Recht auf Löschung nicht beeinträchtigen und darf nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen gefährden.
  • Recht auf Rechtsbehelf: Die Möglichkeiten zur Rechtsverwirklichung sind im Abschnitt IV dieser Datenschutzerklärung beschrieben.

7. Datenverarbeitung im Zusammenhang mit der Besucherdatenanalyse der Website (Google Analytics, Google Search Console)

Zweck der Datenverarbeitung: Der Datenverantwortliche setzt bei der Nutzung seiner Website kleine Daten-Dateien (Cookies) auf dem Computer des Nutzers, die nicht direkt mit der Identität des Nutzers in Verbindung gebracht werden können. Die Daten werden zu folgenden Zwecken gesammelt:

  • Um Informationen zu sammeln und statistische Daten zur Nutzung der Website zu erstellen, ohne die Besucher einzeln zu identifizieren (für Google).
  • Um relevantere Werbung in Google-Produkten (z. B. Google Search) und im gesamten Internet anzuzeigen. Weitere Informationen unter Google Analytics.

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: Ihre vorherige, freiwillige Zustimmung.

Kreis der betroffenen Personen: Die Besucher der Website.

Kategorien der verarbeiteten Daten: Identifikationsnummer, Datum, Uhrzeit.

Speicherdauer der Daten:

  • Bis zu Ihrem Widerruf der Zustimmung.
  • Wir möchten darauf hinweisen, dass der Widerruf Ihrer Zustimmung nicht die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung auf der Grundlage Ihrer Zustimmung vor dem Widerruf beeinträchtigt.

Weitere Informationen zu Cookies (einschließlich der genauen Namen und Funktionen) sind unter den folgenden Links verfügbar:

Rechte der betroffenen Person im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung:

  1. Benachrichtigung, wenn der Datenverantwortliche Cookies auf dem Computer des Nutzers platzieren möchte.
  2. Der Nutzer kann das Senden von Cookies jederzeit verweigern.

Einschränkung der Google Analytics-Nutzung: Wenn der Nutzer nicht möchte, dass Google Analytics Cookies verwendet, kann er die Datenverarbeitung mit den folgenden Einstellungen einschränken: Google Cookie-Richtlinien.

Weitere Informationen zu Google Analytics: Die durch die Cookies erstellten Informationen werden in der Regel auf einem Server in den USA von Google gespeichert. Durch die Aktivierung der IP-Anonymisierung auf der Website wird die IP-Adresse des Nutzers vor der Speicherung innerhalb der Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder anderer Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums verkürzt. Die vollständige IP-Adresse wird nur in Ausnahmefällen an einen Google-Server in den USA übertragen und dort gekürzt. Im Auftrag des Website-Betreibers wird Google diese Informationen verwenden, um auszuwerten, wie der Nutzer die Website genutzt hat, sowie um dem Betreiber der Website Berichte über die Aktivitäten auf der Website zu erstellen und weitere mit der Web- und Internetnutzung verbundene Dienstleistungen zu erbringen. Im Rahmen von Google Analytics wird die IP-Adresse des Nutzers nicht mit anderen von Google gespeicherten Daten zusammengeführt. Der Nutzer kann die Speicherung von Cookies durch eine entsprechende Einstellung seines Browsers verhindern, jedoch weist der Datenverantwortliche darauf hin, dass in diesem Fall möglicherweise nicht alle Funktionen der Website vollumfänglich genutzt werden können.


7. Soziale Medien – Facebook

Der Datenverantwortliche betreibt das Facebook-Profil unter https://www.facebook.com/germananywhere. Die Datenschutzrichtlinien von Facebook sind hier verfügbar.

7.1 Zweck der Datenverarbeitung: Die Inhalte und Produkte der Website sowie die Website selbst werden auf den sozialen Netzwerken geteilt, gelikt, verfolgt und gefördert.

7.2 Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung:

  • § 5 Abs. 1 lit. a des Infogesetzes
  • Artikel 6 Absatz 1 lit. a der Verordnung (EU) 2016/679 („die betroffene Person hat ihre Zustimmung zur Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten für einen oder mehrere spezifische Zwecke erteilt“)

7.3 Kategorien der verarbeiteten Daten:

  • Name des registrierten Facebook-Nutzers
  • Öffentliches Profilbild des Nutzers

7.4 Kreis der betroffenen Personen: Alle betroffenen Personen, die auf Facebook registriert sind und die Website oder einen einzelnen Post „gelikt“ oder geteilt haben.

7.5 Dauer der Datenverarbeitung: Über die Quelle und die Verarbeitung der Daten sowie über die Weitergabe und die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung kann sich die betroffene Person auf der jeweiligen sozialen Plattform informieren. Die Datenverarbeitung erfolgt auf den sozialen Plattformen, sodass die Dauer der Datenverarbeitung, die Art der Datenverarbeitung sowie die Lösch- und Änderungsoptionen von den jeweiligen Regeln der sozialen Plattform abhängen.


8. Studentenbewertungen auf der Website

Auf der Website werden Bewertungen zu den angebotenen Dienstleistungen veröffentlicht. Um diese Bewertungen voneinander zu unterscheiden, werden der Name und das Profilbild des Verfassers neben der Bewertung angezeigt.

8.1 Zweck der Datenverarbeitung: Unterscheidung der Bewertungen voneinander, gegebenenfalls mit dem Namen und dem Profilbild des Verfassers.

8.2 Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: Die Zustimmung des Verfassers der Bewertung.

8.3 Kategorien der verarbeiteten Daten:

  • Name des Bewertenden
  • Bild des Bewertenden
  • Der von ihm verfasste Text
  • Gegebenenfalls weitere Bilder, die der Bewertende zur Verfügung gestellt hat.

8.4 Kreis der betroffenen Personen: Die Personen, die Bewertungen abgegeben und deren Veröffentlichung zugestimmt haben.

8.5 Dauer der Datenverarbeitung: Die Datenverarbeitung ist bis zum Widerruf der Zustimmung des Bewertenden gültig, jedoch spätestens bis zum Ende der Existenz von GermanAnywhere.

9. Datenverarbeitung im Zusammenhang mit Facebook Remarketing

Der Datenverantwortliche betreibt das Facebook-Profil unter https://www.facebook.com/germananywhere. Die Datenschutzrichtlinie von Facebook ist hier verfügbar.
Der Datenverantwortliche verwendet den Facebook Pixel-Service, der dabei hilft, personalisierte Werbung auf Facebook anzuzeigen.

9.1 Zweck der Datenverarbeitung:
Anzeige personalisierter Werbung auf der sozialen Plattform.

9.2 Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung:
Die vorherige, freiwillige Zustimmung der Website-Besucher.

9.3 Kategorien der verarbeiteten Daten:

  • IP-Adresse des Besuchers
  • Zeitpunkt und Dauer des Besuchs
  • Browsertyp
  • Betriebssystem
  • Art des verwendeten Geräts
  • Bildschirmauflösung
  • Darüber hinaus HTTP-Header, Pixel-ID und Klick-Daten von Cookies und Schaltflächen.

Facebook bettet beim Öffnen der Website direkt das Cookie auf dem Gerät des Nutzers ein. Wenn der Nutzer später bei Facebook eingeloggt ist und Facebook-Seiten besucht, wird sein Besuch auf unserer Website registriert. Die gewonnenen Daten sind für uns völlig anonym, d. h. niemand kann anhand dieser Daten identifiziert werden. Die Daten werden von Facebook gespeichert und verarbeitet, sodass sie mit dem Nutzerprofil verknüpft werden können. Facebook verarbeitet die Daten gemäß seiner eigenen Datenschutzrichtlinie. Weitere Informationen zum Pixel und der Anzeige von Facebook-Werbung sind in der Datenschutzrichtlinie von Facebook unter folgendem Link zu finden: Facebook Datenschutzrichtlinie.

9.4 Kreis der betroffenen Personen:
Besucher der Website.

9.5 Dauer der Datenverarbeitung:
180 Tage oder bis zum Widerruf der Datenverarbeitung.

Weitere Informationen zum Facebook Pixel finden Sie hier: Boom Marketing Facebook Pixel.


III. Abschnitt: Datensicherheit

1. Speicherung personenbezogener Daten und Sicherheit der Datenverarbeitung

Die vom Datenverantwortlichen eingesetzten IT-Werkzeuge und Lösungen, insbesondere Sicherheitsmaßnahmen, werden so ausgewählt und verwendet, dass die verarbeiteten personenbezogenen Daten für autorisierte Personen zugänglich sind, ihre Authentizität und Integrität gewährleistet sind, Veränderungen nachweisbar sind, und unbefugter Zugriff verhindert wird.
Der Datenverantwortliche schützt die personenbezogenen Daten durch geeignete Maßnahmen, insbesondere gegen unbefugten Zugriff, Veränderung, Datenschutzvorfälle, Datendiebstahl, Datenlecks, Übermittlung, Offenlegung, Löschung oder Zerstörung sowie gegen zufällige Zerstörung und Beschädigung.
Der Datenverantwortliche stellt unter Berücksichtigung des jeweiligen technischen Entwicklungsstandes sicher, dass durch technische, organisatorische und administrative Maßnahmen ein angemessenes Schutzniveau für die Datenverarbeitung gewährleistet wird.
Der Datenverantwortliche schützt die personenbezogenen Daten während der Verarbeitung so, dass nur autorisierte Personen darauf zugreifen können (Vertraulichkeit), die Genauigkeit und Vollständigkeit der personenbezogenen Daten sowie der Verarbeitungstechniken gewährleistet ist (Integrität), und stellt sicher, dass die personenbezogenen Daten bei Bedarf für die betroffene Person zugänglich und verfügbar sind (Verfügbarkeit).
Personenbezogene Daten werden, falls erforderlich, über das Internet an Dritte (z. B. das Pest Megyei Kormányhivatal, das Oktatási Hivatal, das NAV) übermittelt. Die Sicherheit der über das Internet übertragenen Daten und elektronischen Nachrichten ist unabhängig vom verwendeten Protokoll (z. B. E-Mail, Web, FTP) anfällig für Netzwerksicherheitsrisiken, die auf unlautere Aktivitäten, Vertragsstreitigkeiten oder das Offenlegen oder Modifizieren von Informationen abzielen. Um diese Risiken zu minimieren, ergreift der Datenverantwortliche alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.

2. Datenschutzvorfälle und deren Handhabung

Gemäß der DSGVO ist ein Datenschutzvorfall eine Sicherheitsverletzung, die zur zufälligen oder rechtswidrigen Zerstörung, zum Verlust, zur Änderung, zur unbefugten Offenlegung oder zum unbefugten Zugriff auf personenbezogene Daten führt, die übertragen, gespeichert oder anderweitig verarbeitet werden. Ein Datenschutzvorfall gilt als solches Ereignis, bei dem personenbezogene Daten der betroffenen Person unbefugten Dritten zugänglich gemacht werden können.
Im Falle eines Datenschutzvorfalls wird der Vorfall unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 72 Stunden nach Kenntniserlangung des Vorfalls durch den Datenverantwortlichen, der zuständigen Aufsichtsbehörde gemeldet und die betroffene Person informiert, wenn der Datenschutzvorfall voraussichtlich ein Risiko für die Rechte und Freiheiten der natürlichen Personen mit sich bringt.

IV. Abschnitt: Rechtsdurchsetzung

1. Beschwerde und Möglichkeiten zur Rechtsdurchsetzung

Im Falle einer vermuteten Verletzung der Rechte im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten wird der Verantwortliche die Beschwerde innerhalb von spätestens 30 Tagen nach Eingang prüfen. Bitte senden Sie Ihre Beschwerde an eine der in Abschnitt I, Punkt 1 angegebenen Kontaktstellen.

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, eine Beschwerde bei der Nationalen Datenschutz- und Informationsfreiheitbehörde (NAIH) als Aufsichtsbehörde einzureichen. Die Kontaktdaten lauten wie folgt:

Hauptsitz: 1055 Budapest, Falk Miksa utca 9-11.
Postanschrift: 1363 Budapest, Pf. 9.
E-Mail-Adresse: ugyfelszolgalat@naih.hu
Online-Dienst: https://www.naih.hu/online-ugyinditas
Telefon: +36-1/391-1400
Fax: +36-1/391-1410
Vertreter: Dr. habil. Péterfalvi Attila, Präsident
Webseite: www.naih.hu

Darüber hinaus hat die betroffene Person das Recht, den Rechtsweg zu beschreiten. Die Klage kann die betroffene Person nach Wahl vor dem zuständigen Gericht am Wohnsitz oder am gewöhnlichen Aufenthaltsort der betroffenen Person einreichen.

2. Gemeinsame Verfahrensregeln

Bitte geben Sie in Ihrer Anfrage die für die Identifikation erforderlichen Daten und Ihre Korrespondenzadresse an. Wenn Zweifel an der Identität der betroffenen Person bestehen oder die angegebenen Daten zur Identifikation nicht ausreichen, ist der Verantwortliche berechtigt, weitere Identifikationsdaten anzufordern.

Die Bearbeitungsfrist für Anfragen beträgt 30 Tage. Diese kann bei Bedarf vom Verantwortlichen um weitere 60 Tage verlängert werden. In diesem Fall wird die betroffene Person innerhalb von 30 Tagen nach Eingang der Anfrage entsprechend informiert.

Der Verantwortliche wird schriftlich auf Anfragen antworten, und zwar in der Form, in der sie eingegangen sind – per Post auf postalische Anfragen, per E-Mail auf E-Mail-Anfragen, es sei denn, der Anfragende bestimmt ausdrücklich etwas anderes.

Wir bitten darum, dass Sie uns, wenn möglich, schriftlich kontaktieren. Das Recht auf mündliche Auskunft sollte nur dann ausgeübt werden, wenn eine schriftliche Kontaktaufnahme nicht möglich ist, da die Schriftform die Nachweisbarkeit sowohl im Interesse der betroffenen Person als auch des Verantwortlichen schützt.

Begründete Anfragen werden vom Verantwortlichen kostenlos bearbeitet. Wenn die Anfrage jedoch offensichtlich unbegründet oder – insbesondere aufgrund ihrer wiederholenden Natur – überzogen ist, ist der Verantwortliche berechtigt, eine angemessene Gebühr zu erheben oder die Bearbeitung der Anfrage abzulehnen.